Naturgewalt „Grand Canyon“, Teil I

Auf dem Weg zum Grand Canyon haben wir uns zunächst noch den Oak-Creek-Canyon und Sedona angesehen. In dieser imposanten Schlucht mit ihren roten Felsen und ausgewaschenen Steinen, die als „Badepools“ verwendet werden, bekommt man schon einen ersten Eindruck von dieser tollen Natur. Die Felsen rücken an manchen Stellen dicht an die Straße heran, in der Luft liegt der Duft von Kiefern.

Wir hatten uns dort für zwei Tage im Coconino-National-Forest auf dem völlig naturbelassenen Pine-Flat- Campingplatz, eingebucht. In diesem schönen naturbelassenen Fleckchen Erde, wurde Dieter ein Jahr älter.

Sedona dann liegt am Ende des Oak Creek Canyon inmitten von Kiefernwäldern und roten Sandstein-Tafelbergen. Anfang der 1980er Jahre entdeckten New-Age-Jünger die Stadt als Kraftzentrum, in dessen Umgebung starke elektromagnetische Felder positiv auf den Menschen wirken sollen. Seither wimmelt es dort von Kristalldeutern und UFO-Gläubigen.

Das „Beverly-Hills on the Rocks“ wie Sedona auch noch genannt wird, wird im Sommer von Wochenendbesuchern aus dem heißen Phoenix geradezu überrannt. Wir waren am Samstag dort und konnten aber mit unseren Mopeds bequem an den langen Autoschlangen vorbeifahren. Wir haben Sedona mit Königswinter und Cochem verglichen. :-))

Ein architektonischer Hingucker ist die moderne Chapel of the Holy Cross, die außerhalb von Sedona hoch oben auf den Felsen thront.

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Nun sind wir, nach über 10.000 Kilometern und 2 Monaten Fahrzeit am Grand Canyon angelangt und haben hier für drei Tage auf dem „Mather-Campground“ am South Rim unser Quartier bezogen. Wir wollen mit den Motorrollern alle sehenswerten Aussichtspunkte abfahren. Gestern haben wir schon einen ersten atemberaubenden Blick am „Duck on the Rock“ auf dieses Naturwunder werfen können.

Unsere „Paparazzi- Männer“ haben nichts unversucht gelassen, um das beste Bild zu machen! :-))

Zufrieden von der „Ausbeute“ des ersten Blicks auf dieses unbeschreibliche Naturwunder, haben wir auf unserem Campground auf Dieter`s Wohl angestoßen.

 

4 Kommentare bei „Naturgewalt „Grand Canyon“, Teil I“

  1. Alles Gute nachträglich, Dieter.

  2. Ihr seit verrückt . Aber ich denke, wir hätten es genauso getan . Seit froh über eure Womos. Wir kämpfen mit dem Mietwomo

  3. Lieber Dieter, da ich den Bericht gerade erst gelesen habe, wünsche ich Dir nachträglich alles Gute zum Geburtstag
    Wir sind total fasziniert von eueren Berichten, Peter sagt immer wieder wie neidisch er doch ist!
    Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Reise und freuen uns schon auf die nächsten Berichte.
    Viele liebe Grüße an alle.
    Gaby und Peter

  4. Gabriele und Dieter Haas sagt: Antworten

    Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag senden Dir Gabriele und Dieter Haas aus dem NBEC

    Die Umgebung passt ja zum 67ten.
    Grüße auch an die Mitfahrer.

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