Sunshine-Tour im Winter: Von Klöstern, Katalonien und anderen Köstlichkeiten; Teil IV

Meine Stimmung ist so wolkenverhangen, wie die katalanische Landschaft durch die wir immer noch fahren. Den Ebro haben wir verlassen und sind jetzt in östlicher Richtung unterwegs. Wir wollen zum einen, Barcelona großräumig umfahren und zum anderen auf der >Ruta del Cister< einige Welterbe-Klöster des Zisterzienserordens besuchen. Darauf freue ich mich, trotz der dunklen Wolken über uns. Mein Fahrer hat einen Stellplatz für die nächste Nacht gefunden und mir nicht gesagt wo es hingeht! Im letzten Licht der dunstigen Sonne biegen wir zu einem großen modernen Weingut ab, welches auf einem Hügel liegt. Ich bin ganz überrascht. Wir hatten wohl schon vorher große Weinrebenflächen passiert, sie waren mir in dem nebeligen Wetter nicht aufgefallen.

Ich lebe langsam wieder auf, das Weingut >Vinja Els Vilars< (www.vinyaelsvilars.cat) in Arbeca hat seinem Shop noch geöffnet. Die quirlige Besitzerin empfängt uns freundlich, ihr Kellermeister erklärt uns die Weinsorten. Total wunderbar, aber auch hochpreisig für spanische Verhältnisse, stellen wir fest! Wir nehmen dennoch eine Auswahl mit ins Wohnmobil. Der Abend ist gerettet.

Am nächsten Morgen ist der Himmel klarer, wir haben beim Frühstück eine schöne Aussicht in Weinberge und in ihre Olivenhaine. Wir kaufen ein paar Kisten Wein und ich freue mich schon auf die nächste Probe! :-)) Ich frage meinen Lieblingsmenschen, wann es denn heute ein Getränk gibt. Er antwortet: „Später, nach dem Klosterbesuch“! Das sagt er eigentlich immer, wenn ich was trinken will, fällt mir dazu ein. Aus dem kleinen Wortgeplänkel wurde übrigens ein Running-Gag zwischen uns. Ich frage nämlich jetzt nicht mehr wann es ein Getränk gibt, sondern ich frage: „Ist denn jetzt schon später?“

>Tief in die tausendjährige Geschichte Kataloniens eintauchen und gleichzeitig wunderschöne Landschaften entdecken – dazu lädt die Ruta del Cister, die Zisterzienserroute im Hinterland Tarragonas ein<.

Auf diese Schlagzeile war ich zufällig gestoßen, das wollten wir uns nicht entgehen lassen auf unserer letzten Etappe in Spanien, zumindest für diese Reise. Drei völlig unterschiedliche aber einzigartige Klöster warten auf unseren Besuch. Wir fahren auf kurvenreichen Straßen durch eine ruhige hügelige Landschaft. Wir kommen aus Westen und das erste Kloster welches wir besuchen liegt in Vallbona de les Monges. Es gibt einen ausgewiesenen Gemeindeparkplatz für Wohnmobile. Wir sind die einzigen Besucher an dem Tag, übrigens auch in dem Dorf. Vom Stellplatz durch das Dorf zum Kloster ist nicht weit. Bis heute lebt eine Gemeinschaft von Nonnen in dem über 800 Jahre alten Kloster Santa Maria de Vallbona, in dem früher die Töchter bedeutender Adelsfamilien unterkamen.

Weinberge begleiten uns auf dem weiteren Weg zum nächsten Kloster. Bald taucht die mächtige Anlage des Real Monestir de Santa Maria de Poblet vor uns auf. Es ist eines der größten, prachtvollsten und noch aktiven Königsklöster Spaniens und gehört zu Recht zum Welterbe der UNESCO. Es wurde im Jahr 1151 vom Grafen von Barcelona begründet und den Zisterziensern übergeben. Sie sollten die Gegend neu beleben und den Menschen eine Zukunft geben. Die Mönche machten aus dem Kloster ein kulturelles Zentrum mit bedeutender Bibliothek. Hinter mächtigen Wehrmauern öffnet sich ein Geflecht aus Gebäuden, Gassen und Plätzen. Leider kamen wir nur durch das sogenannte Königstor auf den Hauptplatz vor der Kathedrale. Alles andere war geschlossen. Erst Ende April wird die gesamte Klosteranlage wieder geöffnet. Das war für uns in Ordnung. Einen Eindruck haben wir gewonnen und in meiner lebhaften Vorstellung erwachte rund herum alles zum Leben. Die Menschen früher müssen doch schon allein vor lauter Ehrfurcht auf die Knie gefallen sein, wenn sie von weitem solch einen grandiosen und sakralen Bau sehen, denke ich bei mir!

Die Gemeinschaft heute besteht noch aus rund dreißig Brüdern, erklärt uns ein Bediensteter am Tor. Wer will, kann sich für ein paar Tage zu ihnen gesellen, im Gästehaus unterkommen und den gregorianischen Gesängen lauschen. Und am Wochenende laden die Mönche auch zur Degustation in ihren Weinkeller ein! Spannend! Mal sehen, wenn wir das nächste Mal in der Gegend sind, wäre ich nicht abgeneigt.

Den Kopf voll mit alter Geschichte und Zisterziensermönchen übernachten wir in dem kleinen Dorf Tarrés. (GPS: N41°25’26“; E1°1’25“) Die Gemeinde hat am Dorfausgang einen netten Stellplatz errichtet, alles kostenlos, sogar der Strom, der sonst in Spanien ziemlich teuer ist. Dieter macht einen Rundgang durch den Ort. Man merkt sofort, dass man in Katalonien ist, die Fahnen und Zeichen der Unabhängigkeitsbewegung hängen überall sichtbar aus. Für uns etwas fremd, muss ich gestehen. Bei uns im Moseldorf wurde an hohen Feiertagen geflaggt, aber eher aus kirchlichen und nicht aus politischen Gründen!

Weiter geht die Fahrt am nächsten Morgen auf der Routa del Cister bis zum Tal des Flüsschens Gaiá. Hier befindet sich das Reial Monestir de Santa Maria de les Santes Creus, inmitten einer Hügellandschaft. Es ist Sonntag und die Kirchenglocken läuten zur Messe. Wir finden einen schönen Platz außerhalb der Klostermauern und frühstücken erstmal in aller Ruhe. Das machen wir oft so, wenn wir auf der Tour sind. Wir werden wach, trinken einen ersten Kaffee zum Tagesbeginn, packen zusammen und fahren los. Dann finden wir unterwegs, oder am Zielort, je nach dem, einen schönen Frühstücksplatz.

Das Kloster Santes Creus wurde im 12. Jh. gegründet und weit bis ins 19. Jh. von Zisterziensermönchen geführt. Eine Wehrmauer umgibt die Anlage, die mit Kirche, Kloster, den Wohn-und Wirtschaftsgebäuden ein kleines Dorf für sich bildet. Das Innere der Klosterkirche ist eher schlicht, die Königsgrabmäler aber sind prachtvoll. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings der Kreuzgang mit seinen Arkaden und Reliefs. Eine Ruhe und Gelassenheit geht von diesen Räumlichkeiten aus. Diese überträgt sich tatsächlich auch auf mich, während ich durch alle Räume gehe. Mein Lieblingsmensch, der draußen auf mich gewartet hat, dachte schon, dass ich mit einem Mönch durchgebrannt wäre.;-))

Ja, hier im Hinterland von Tarragona gibt es viel altes Gemäuer zu besichtigen. Wir lassen die beiden mittelalterlichen Dörfer Montblanc und Aiguamúrcia für dieses Mal links liegen. Unsere Kehlen sind schon ganz staubig von all dem Mittelalter.

Wir freuen uns, jetzt wieder in der Neuzeit anzukommen und fahren in die bekannte Cava-Gegend >Vilafranca del Penedés< Lange, bevor wir dort ankommen zeigen uns die knorrigen, kleinen Weinstöcke, die so ganz anders aussehen als bei uns an der Mosel, den Weg. Hier, inmitten des Anbaugebiets Penedés erzeugen die Bodegas Wein und Cava, den katalanischen Schaumwein. Er steht dem Champagner in nichts nach. Er wird nach der gleichen traditionellen Methode hergestellt, darf aber nicht Champagner genannt werden, weil er nicht aus der französischen Champagne kommt. Wir befolgen den Tipp unseres Freundes Lars und kehren bei der Familie Torres ein. Das stylische moderne Weingut mit einem hervorragenden Restaurant ist an dem Sonntag gut besucht. Wir genießen eine spritzige Cava aus hauseigenen Trauben. Sie haben auch Weine und Cavas aus ihrem Partnerunternehmen in Chile im Angebot.

Nur kurz um die Ecke fahren und schon kommt das nächste große Weingut in Sicht. Mastinell haben wir uns nur wegen des architektonisch spannenden Hotels angesehen.

Für unseren Geschmack sind viele Bodegas hier in Vilafranca zu groß dimensioniert und auch ziemlich exklusiv und teuer. Wir ziehen die kleineren Bodegas vor. Deshalb fahren wir 10 km weiter zu >Artcava Celler can Batlle< nach Avinyonet del Penedès. (www.artcava.com) Hier gibt es auch einen kleinen Wohnmobilstellplatz (Area de Celler Can Battle, GPS: N41°22’5″; E1°46’23“) inmitten ihrer Weinberge mit schönem Blick auf die Berge der Montserrat-Gruppe, unserem nächsten Ziel. Wir verpassen knapp die kleine „Cava-Probe“, die hier für die Wohnmobilsten angeboten wird. Da wir vor zwei Jahren schon mal hier sehr (!) ausgiebig an einem Tasting teilgenommen hatten, wissen wir genau, was wir wollen. Ich schaffe es gerade noch bevor der Laden schließt, ein paar Flaschen Cava für den Abend zu bekommen. Bei dem feuchten Wetter schmeckt der Rosé wunderbar. Er verspricht mit seiner Farbe die Sonne, die tatsächlich am nächsten Morgen wieder scheint.

Wir haben ruhig geschlafen und kaufen am nächsten Tag im Shop ein. Auch hier bekommst du nichts geschenkt, die Preise pro Flasche liegen zwischen 12-20 Euro. Es ist aber einfach netter und familiärer hier.

Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigt schon auf unser nächstes Ziel. Die Berge des Nationalparks Montserrat sind bei der klaren Sicht gut zu erkennen. Doch zunächst kehren wir nach einem ausgiebigen Frühstück in den Weinbergen des Penedès nochmal ein. Und zwar in dem 10 km weiter liegenden Ort Sant Sadurní. Hier zeigt uns schon der erste Kreisverkehr, dass wir immer noch inmitten des Cava-Gebietes sind.

Wir besuchen hier die weitläufige und weltbekannte Großkellerei Freixenet. Erst wollte ich nicht so recht dorthin. Ich konnte mein Vorurteil bezüglich des Themas: Massenware, kriegst du doch überall nachgeworfen, nicht ganz ablegen. Gut, dass wir hingefahren sind! Ich werde dort eines Besseren belehrt und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir biegen in den großen Hof ein und sofort ist die Securtity da. Ob wir denn einen Termin hätten, fragen uns die Herren mit ihren gelben Westen. Besichtigungen und Tastings nur mit Termin! Wohlgemerkt, es ist nichts los auf dem Gelände. Wir bedauern, haben keinen Termin, ob wir denn nicht wenigstens mal schauen dürfen. Wir kämen extra aus Deutschland. Die Herren stehen mittlerweile alle um den 4×4 rum und starren wir immer auf die Reifenkonstruktion mit den hohen sichtbaren Stoßdämpfern. Dirty Harry zeigt sich stolz in der Morgensonne. Es wird sich noch etwas geziert und in das Walky Talky gesprochen. Es knistert in der Leitung, dann dürfen wir bleiben! Wir parken unser Wohnmobil am Ende der Lagerhallen und werden dann ins „Allerheiligste“ geleitet. Ein schöner Garten empfängt uns und eine Freitreppe an deren Ende sich die Tasting-Lounge anschließt.

Der Empfang ist überaus freundlich, wir werden ausführlich über die Produkte von Freixenet informiert. Dabei staunen wir nicht schlecht. Alles was wir in Deutschland von Freixent kennen und getrunken haben, gibt es hier nicht. Außer vielleicht die beiden Cava-Sorten „on Ice“.

Die jeweiligen Traubensorten werden ebenso erläutert wie die verschiedenen Lagerungszeiten der Cavas. Wir probieren einiges, sind ziemlich angetan von den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und feinen Noten am Gaumen; nehmen einige Flaschen mit, die wir ausgiebig zuhause probieren wollen. Ich relativiere meine Meinung über das „Massenprodukt“ Freixenet. Man kann halt nicht alles über einen Kamm scheren.

Wir fahren auch noch bei Codorníu vorbei. Diese extravagante Cava-Kellerei ist unter anderem bekannt für die Bauweise ihrer großen Bodega im katalanischen Jugendstil, welche mittlerweile zum historischen Kunstschatz erklärt wurde. Sie war die erste Firma, die im Jahr 1872 in Katalonien Cava herstellte. Die Tradition der Weinbereitung von Codorníu beginnt allerdings schon Mitte des 16. Jahrhunderts. Als wir dort ankommen, dürfen wir unter den Augen einer strengen Security-Lady einige Fotos machen. Probieren und kaufen können wir nicht, es war niemand im Verkaufsraum. Der Laden ist aber vorgemerkt. Sieht alles spannend aus, was ich dort auf einen kurzen Blick gesehen habe.

Nun gehts aber los auf die Strecke. Der Berg ruft! Es ist aber nicht irgendein Berg. Wir fahren zum Nationalpark Montserrat. Von weitem sieht das Gebirge aus, als gäbe es dort gerade eine Versammlung von riesigen Steinmännchen!

Schon der Anblick von weitem löst eine Gänsehaut aus. Was die Natur doch so alles zustande bringt, denke ich zum wiederholten Mal. Und dann soll dort oben auch noch ein Kloster sein. Wir sind ja so gespannt! Gott sei Dank haben wir an diesem Tag das sogenannte Kaiserwetter erwischt. Das ist nicht selbstverständlich. Zur Zeit ist das Wetter auch im April nicht das, was die Spanier eigentlich kennen. Normalerweise immer blauer Himmel, sagt uns jeder Einheimische!

Die Anfahrt in den Nationalpark dessen höchste Erhebung auf 1235 m liegt, ist super spektakulär und aufregend. Die Strecke ist gut ausgebaut, es herrscht wenig Verkehr, wir durchfahren einige Tunnel. Ich komme mir kurzzeitig vor wie in den USA, wo der Anblick der Natur in manchen Nationalparks dir den Atem raubt. Die Ausblicke ins Tal und in die Ferne werden immer phantastischer, je höher wir kommen.

Vor dem letzten „Anstieg“ hoch zum Kloster kommen wir an eine Schranke, hier müssen wir ein Ticket ziehen. Es kostet 15 Euro für unser Wohnmobil. Aber Achtung, nicht später bei der Ausfahrt am Automaten bezahlen, der berechnet 65 Euro. Denn dort wird kein Unterschied gemacht zwischen Wohnmobil und Reisebus. Am Kassenhäuschen bei der Ausfahrt sitzt ein freundlicher Mensch, der die Preise kennt. Wir fahren hoch bis quasi vor den Eingang zum Kloster. Ich fasse es nicht! Ich hätte nie gedacht, dass wir so nah an alles drankommen. Auch hier oben ist nichts los. Wir wollen hier auf dem Parkplatz für Reisebusse übernachten, das wird in der Nebensaison geduldet, hatten wir erfahren. Leider sind die Schranken geschlossen, wir können nicht dorthin. Das wäre noch die Krönung von allem gewesen. OK, wir werden schon einen Übernachtungsplatz später im Tal finden. Nun erstmal durchatmen, genießen und alles ansehen.

Schon vor einigen Jahren wollten wir hier auf den Berg, da hatte es einfach zu viel geregnet. Wir sind echt geplättet was hier neben dem Kloster und der Basilika noch alles in den Berg gebaut wurde. Ein komplettes Parkhaus, ein Bahnhof für die Zahnradbahn, die aus dem Ort Monistrol hier herauf fährt. Was hier in normalen Zeiten los ist, sieht man an dieser durchdachten platzgreifenden Infrastruktur.

Mit goldener Säge, so die Legende, sollen himmlische Wesen tiefe Einschnitte, Felstürme und Nadeln in dieses zerklüftete Massiv geschnitten und so den >zersägten Berg< (Montserrat) geschaffen haben. Ein Naturwunder ist er allemal, hinzu kommt diese christliche Wallfahrtsstätte erster Güte auf 725 m Höhe. Die Anlage ist nach der Alhambra in Granada die zweitgrößte Sehenswürdigkeit Spaniens. Pilger konzentrieren sich dabei auf die kleine Statue der wundertätigen Schwarzen Madonna. Diese >Moreneta< in der Basilika Santa María ist die Schutzheilige Kataloniens. Wir erleben wieder Gänsehautmomente. Dieter und ich sind die einzigen Menschen in dem großen Gotteshaus. Die Marienfigur thront hochoben über dem Hochaltar, mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Ich bin schon etwas enttäuscht, da zeigt mir mein Lieblingsmensch in einem Nebeneingang einen schmalen Weg. Er führt hinter den Altar und enge Stufen hoch bis zur Schwarzen Madonna. Du stehst da sozusagen Auge in Auge mit der Schutzheiligen! Es sind Momente ohne Worte! Und niemand drängelt, du kannst bleiben solange du willst. Ich kann es auch beim Schreiben noch nicht fassen was wir da erlebt haben.

Das Besondere an einem Ausflug zum Berg Montserrat ist aber nicht nur die Besichtigung des Klosters mit seinem Museum und der bedeutenden Bibliothek (die Räume waren geschlossen) und der Basilika, sondern auch der mit Wanderwegen durchzogene wunderschöne Nationalpark Montserrat, der an vielen Stellen phantastische Ausblicke bietet. Ich schaue mir schon mal den Weg hoch zum Gipfel an und denke mir, dass ich den schaffe.

Außerdem fährt die Zahnradbahn auch bis zum Gipfel. Im Zweifel nehme ich die. Ich glaube aber, dass wir nie mehr so alleine auf diesem Berg sein werden, wie jetzt während der Pandemie.

Nach diesem phantastischen Tag fahren wir hinunter ins Tal und schauen uns auf dem großen Parkplatz der Talstation der Zahnradbahn um. Hier dürfen auch Wohnmobile übernachten und es stehen auch einige dort. Wir wollen auf dem nüchternen Platz nicht bleiben und fahren 30 km weiter in ein idyllisches katalanisches Dorf. Dieser außergewöhnliche Tag muss erst einmal bei einem ebenso außergewöhnlichen Getränk verarbeitet werden! -:))

Darüber, und über unseren Besuch in den interessanten Orten Vic, Girona und der wildromantischen Costa Brava handelt der nächste und letzte Bericht über unsere abwechslungsreiche Sunshine-Tour 2020/21.

Während ich das hier schreibe warten wir in Empuriabrava auf unseren Arzttermin zum PCR Test. Übrigens ein spannender Ort, über den ich auch im letzten Teil noch schreiben werde!

Das negative Testergebnis erhalten wir am nächsten Tag. Die notwendigen Papiere für die Fahrt durch Frankreich sind auch schon ausgefüllt. Die Schlechtwetterphase in Nordspanien, die auch noch einige Zeit andauernd soll, aber auch die Aussicht auf einen baldigen Impftermin, haben uns dazu veranlasst, jetzt so langsam nach Hause zu fahren.

10 Kommentare bei „Sunshine-Tour im Winter: Von Klöstern, Katalonien und anderen Köstlichkeiten; Teil IV“

  1. Danke für diesen zur Nachahmung anregenden Bericht und die schönen Fotos dazu!

    1. Hallo Wolfgang, ja war auch wirklich schön und war sehr eindrucksvoll in den historischen Gemäuern

  2. Hallo Renate…
    Finde ich immer toll deine Berichte du machst das gut…..schade das ihr dann wieder nach Hause fahrt aber einmal ist immer mal alles zu ende..aber ihr fahrt ja bestimmt mal wieder weg und dann freue ich mich auf die nächsten Berichte..also bleibt weiterhin Gesund wir bleiben es auch.
    Es grüsst eine ehemahlige Postlerin Hannelore….

    1. Hallo Hannelore,
      ein Bericht folgt noch.. wird wohl erst fertig, wenn wir wieder zu Hause sind!?
      Dann schauen wir mal weiter. LG

  3. Liebe Renate, Du hast wie immer sehr schön und beeindruckend geschrieben und bei uns den Neidfaktor 10 von 10 erzeugt!

    1. Danke für die „Blumen“. LG

  4. Martina und Roland sagt: Antworten

    Ach ihr Lieben 🙂
    da möchte man gleich los…
    Montserrat steht nun auch auf unserer Wunschziele – Liste, danke dafür.
    Liebe Grüße
    von den Schwaben

    1. Ja, das war wirklich beeindruckend, zumal wir fast alleine dort sein durften! LG

  5. Ihr Reisebericht war ein Genuss zu lesen. Dazu tolle Bilder. Vielen Dank für die virtuelle Reise!

    1. Herzlichen Dank! wir freuen uns wenn sie bei der nächsten Reise auch wieder virtuell dabei sind!
      Ein schönes Wochenende wünschen wir Ihnen!

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