Portugal: Der Südwesten; Entlang der Silber-und Surfküste nach Sagres

Peniche-Mafra-Sintra-Cabo da Roca-Cascais-Estoril-Setubal-Vila Nova de Milfontes-Odeceixe-Aljezur-Sagres (ca.450 km)

Peniche, die Stadt mit dem große Fischereihafen hat wenig historisches Flair, aber dafür breite Strände und eine faszinierende Natur. Wir bleiben zwei Tage auf der Halbinsel und haben uns dieses Mal einen windgeschützten Ort ausgesucht. Es ist zwar wunderbar in Strandnähe zu stehen, aber den brüllenden Ozean und die oft heftigen Windböen kümmert es nicht, ob sie einen um den Schlaf bringen oder nicht. Wir „wohnen“ dieses Mal mitten in der Stadt. Ist schon interessant, was sich Stellplatzbetreiber so alles einfallen lassen. In einem Wohngebiet und sicher mit einer Mauer umschlossen, liegt ein Wohnmobilstellplatz mit allem was man so braucht, für kleines Geld. Manche kommen sich dort ein wenig„eingemauert“ vor, doch wir fühlen uns gut aufgehoben.

 

Von dort ist es nicht weit bis zum wunderschönen langen Sandstrand, an dem sich die Surfer tummeln und auf die richtige Welle warten. Wir freuen uns, an Allerheiligen nicht das für uns meist übliche graue Schmuddelwetter zu haben , sondern am Strand von Peniche die Füße in den Atlantik stecken zu können und dabei den ehrgeizigen jungen Leuten beim Surfen zu zuschauen. Stunde um Stunde liegen sie mit ihren Neoprenanzügen im Wasser auf den Boards, um dann im richtigen Moment aufzuspringen und die Welle zu „reiten“.  Peniche ist nicht umsonst der Austragungsort für die Surfweltmeisterschaften.

 

 

 

 

 

 

 

 

Später werfen wir noch einen Blick auf das riesige Fort aus dem 16. Jh., das während der Diktatur als Gefängnis für Regimegegner diente.

 

 

 

 

Aber die Halbinsel, auf der immer Wind bläst, hat noch mehr zu bieten. Bizarre Felsformationen, die wir am nächsten Tag auf der Fahrt an die Spitze zum Leuchtturm am Cabo Carvoeiro zu sehen bekommen. Das Wetter ist zwar bedeckt, aber die Felsformationen einzigartig und dennoch gut zu sehen. 

 

 

 

 

Wir verlassen Peniche und fahren ein Stück entlang der herrlichen Küste. Ein Surferhotspot jagt den nächsten und ein Strand ist irgendwie schöner als der andere.

 

 

 

Mein kulturhistorisches Hobby und der Hang nach alten Steinen und Romantik, lässt uns die Küste verlassen um die Städte Mafra und Sintra zu besuchen.

Mafra ist die Stadt mit dem größten Klosterbau in Portugal. Der Palácio Nacional ist eine gigantische barocke Palast-und Klosteranlage mit Basilika. Der verschwenderische König Joao V. gab den Prunkbau zur Feier der Geburt seiner Tochter in Auftrag und wünschte sich einen Palast, der den spanischen El Escorial in den Schatten stellen sollte. Was ihm gelang und Mafra eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes bescherte. Mehr als 50.000 Arbeitskräfte leisteten unter strenger Aufsicht Schwerstarbeit, 1400 Männer starben auf der Baustelle. Das alles hatte ich vorher gelesen, doch als ich an dem Regentag vor diesem gigantischen Teil stand, blieb mir dennoch die Spucke weg. Ich wußte nicht, wie ich dieses wuchtige und überdimensionierte Bauwerk auf ein Foto bekommen sollte.

 

 

 

Reingehen wollte ich nicht, ich hatte irgendwie diesen perversen König vor Augen und wie brutal er die Leute hatte schuften lassen. Die Stadt selber hat sonst nicht viel zu bieten, deshalb fuhren wir auf der N9 in das nahegelegene Sintra. Wir kennen den Ort zwar schon, aber die pure Romantik dieser Stadt und das „Märchenschloss“ Palácio da Pena, kann man gerne zweimal sehen. Dieter verdreht schon die Augen. Da er mir aber keinen Wunsch abschlagen kann, fahren wir also durch die Berge nach Sintra. Der Nebel wird immer dichter, je höher es hinaufgeht, die Autoschlangen immer länger je näher wir Sintra kamen. Im Stillen hatte ich es mir schon abgeschminkt, hier anzuhalten. Was auch überhaupt nicht möglich ist, es gibt keinen freien Parkplatz für uns. Reisebusse und Menschenmassen schieben sich irgendwie auf den überfüllten Straßen aneinander vorbei. Das war bisher der Höhepunkt an Massentourismus auf unserer gesamten Reise. Also durch und weiter. Eine wunderschöne alte Stadt mit ihren Palästen, als UNESCO Weltkulturerbe und für Romantiker unbedingt sehenswert, aber besser von außen, z.B. aus Lissabon mit dem Zug, anzufahren. 

Der kleine Ausflug ins Landesinnere hat gereicht, wir freuen uns zurück an der Küste zu sein. Zum zweiten Mal kommen wir am Ende von Etwas an. Ans Cabo da Roca, nach einer Berg- und Talfahrt wo Nebel und Sonne sich abwechselten, führen verschlungene enge Straßen durch dichten Wald in Richtung Meer. Vorbei am fotogenen Küstendorf Azenhas do Mar, dass verteilt auf einer Steilklippe liegt. Die 800 Einwohner freuen sich über einen Atlantikpool. Ein gemauertes Becken wird vom Meer überschwemmt und dient als kostenloses Freibad. Was für eine Natur! 

 

 

 

 

 

Am Cabo da Roca (Felsenkap) angekommen, hat das Wetter mit uns ein Einsehen. Für kurze Zeit haben wir eine herrliche Weitsicht. Wir stehen am westlichsten Ende von Kontinentaleuropa, auf einer über 100 m hohen Steilklippe. Und mit uns, die übrigen Touristen aus aller Welt. So ist das halt an besonderen und magischen Orten. „Hier, wo das Land endet und das Meer beginnt“, dieses Zitat stammt aus der Zeit im 14.Jh. als die Leute glaubten, das ist das Ende der Welt. 

 

 

 

 

 

 

Wir denken am Kap über ganz profane Dinge nach. Fahren wir nun nach Lissabon oder nicht? Bei dem Anblick der Menschenmassen auf dem Felsen, entscheiden wir endgültig, die geile Hauptstadt dieses Mal nicht zu besuchen. Uns ist mehr nach der Natur und den Stränden zumute.

 

 

Aber auf Genuss wollten wir nicht ganz verzichten. Dieses Mal war der Kaffeegenuss gemeint. In Lissabon gibt es drei Nespresso-Boutiquen. Da mag jetzt der ein oder andere sich empören, wir stehen zu Georg Clooney :-)). Aber müssen wir deshalb tatsächlich nach Lissabon? Kurz gegoogelt, finden wir schnell eine andere Lösung. Es gibt auf unserer Strecke im Shopping Center von Cascais auch einen Nespresso-Laden. Das freut dann auch ein Männerherz, befindet sich doch ganz in der Nähe, die ehemals berühmte Formel 1 Rennstrecke Estoril. Da wir sowieso diese beiden Orte an der Küste durchfahren wollen, passt alles zusammen. Das Gelände des riesigen Shopping-Centers ist schnell erreicht, einen Parkplatz finden wir auch, aber das ist eine besondere Episode:

Unser Navi meint, wir sollen die einspurige Autobahnzufahrt zur Shopping-Meile nutzen, also rein und rechts auf den Parkplatz. Dieter findet relativ schnell alles, was wir so auf unserer Bedarfsliste haben, ich wundere mich aber, warum er irgendwie nervös zurück kommt (wir haben uns angewöhnt, das in solchen Einkaufszentren immer einer beim Auto bleibt).

Problem ist, das die Ausfahrt mit 2,10m Höhenbegrenzung nur über die Tiefgarage des  Zentrums möglich ist! Rückwärts auf die Autobahn bei dem Traffic, keine gute Idee. Was nun…

Kommt doch ein Geldtransporter die schmale Zufahrt runter und verschwindet unterhalb, soweit so gut. Der muss doch hier auch wieder raus???

Also Dieter vorsichtig hin zu den „Jungs“, damit sie nicht meinen es handelt sich um einen „internationalen Überfall“ und siehe da… „follow me“. Gefühlt einen Kilometer durch, mit Schranken abgesperrte, schmale Schlaglochpassagen werden wir um das riesige Zentrum wieder dem öffentlichen Verkehr zugeführt. Puh….

Nach diesem kleinen Abenteuer besuchen wir die Rennstrecke. Dort läuft gerade ein Rennen. Wir finden einen Platz für „Dirty Harry“ und dürfen kostenfrei die Zuschauertribüne betreten. So ändern sich die Zeiten. Früher, zur Formel 1 , wäre das nicht möglich gewesen. Wir stehen genau an der Start-Ziellinie und können das Geschehen in der Boxengasse beobachten, finden aber nicht heraus, um welches Rennen es sich handelt. Jedenfalls ist der Lärm und die Geschwindigkeit, mit der die Rennwagen angerauscht kommen, schwindelerregend.

 

 

Genauso, wie die Küstenstraße, auf der wir weiterfahren, nur auf eine andere Weise. Wunderschöne Ausblicke auf den Atlantik, prunkvolle Häuser und das Spielkasino in Estoril zeugen von einer ruhmvollen Ära.

 

 

 

 

 

In Cascais sind wieder alle Touristen um das beeindruckende >Boca do Inferno< herum, den „Höllenschlund“. Gemeint sind Felsenformationen am Ortsrand in den Steilklippen, aus der die Wellen bei Flut hoch hinausgeschleudert werden und brüllende Geräusche erzeugen. Wir sind diesmal bei Ebbe da, es gibt dieses Mal nicht wirklich was zu sehen und zu hören.

 

Wir fahren weiter und finden einen schönen Übernachtungsplatz in der Nähe einer  alten Villa mit grandiosem Ausblick. Der Besitzer hatte nichts dagegen, dass wir auf dem brachliegenden Gelände übernachten.

 

 

Überhaupt, so habe ich es, glaube ich schon mal beschrieben, sind die Portugiesen sehr tolerant gegenüber den vernünftigen Wohnmobilsten. Man kann für eine Nacht fast überall stehen, ohne Campingverhalten zu zeigen. Wir halten uns auch daran. Wenn wir etwas schief stehen, dann sucht Dieter eher Steine, die er unter die Räder legt, als dass er die Keile aus der Garage nimmt. Und wir suchen uns den Platz nach unserem Bauchgefühl aus. Haben wir ein gutes Gefühl dann bleiben wir am Strand, auf dem Dorfplatz, am Fluss, auf der Wiese, auf der Klippe, wo auch immer. Gibt es Verbotsschilder, wie später im „Parque Natural Costa Vincentina“, im Naturpark, bleiben wir dort nicht über Nacht. Viele andere halten sich leider an Nichts. Und so wird sich in den späteren Jahren einiges verändern und zwar nicht zum Positiven. Auch heute schon werden „Wildcamper“ dort mit saftigen Strafen von bis zu 200,- € belegt und weggeschickt. Es gibt viele alternativen, auch kostenfrei, außerhalb des Naturparks zu übernachten!

Aber zurück zu unserer Route. Cascais und Estoril lagen ja schon im Einzugsbereich von Lissabon.

 

 

 

Wir überqueren kurz nach Verlassen der Orte auf der wunderbaren Brücke, über die die große Jesusstatue wacht, den Fluss Tejo und kommen statt in den Großstadtdschungel in die Berge vor Setubal, in die Serra da Arrábida. An den grünen Hängen des Arrábida- Höhenzuges wächst guter Wein. Den konnten wir bei unserer Genussreise mit Lars Schober im Weingut Quinta de Alcube bei einer Weinprobe mit Kellerführung schon probieren. Man kann diesen Wein nirgendwo bestellen. Das Familienweingut, dessen Wahrzeichen die hauseigene Kapelle ist, die sich hoch auf dem Hügel auf der Zufahrt zum Haus befindet, verkauft den Wein nur vor Ort.

 

 

Für uns war klar, dass wir auf dieser Reise dort nochmal hinfahren mussten. Die Qualität dieser regionalen Trauben und das Ergebnis davon später in der Flasche zu einem unvorstellbar günstigen Preis, (2,50 -7,50 €) lies keine Ausrede, wie, „wir haben doch schon genug Wein gekauft,“  zu. Die etwas abenteuerliche Zufahrt zum Weingut stellte für unser kleines Wohnmobil kein Problem dar, nur vor dem letzten „Baum-Tunnel“ vor dem Haus musste auch Dirty Harry, wegen der Höhe, passen.

 

 

 

Kein Problem, wir trugen unsere Weinkisten nach einer ausgiebigen 7-er Verkostung eigenhändig ins Womo. An der Stelle, will ich mal sagen, dass uns ohne die damalige Pilot-Reise mit Lars einiges entgangen wäre!

 

 

Gut, dass wir nach dieser besonderen Weinprobe nur noch einige Kilometer bis zu unserem netten, neu renovierten, Gemeindestellplatz zu fahren haben. Der Stellplatz liegt gegenüber dem Ort Tróia, bekannt durch seine wunderbaren Sandstrände. Wir sehen wegen des diesigen Wetters nur die Hochhäuser von Tróia, was  irgendwie mystisch aussieht. Man könnte meinen, dass sie direkt aus dem Wasser emporragen.

 

Am nächsten Tag sind wir dann in Sétubal. Wir freuen uns, hatten wir doch noch eine gute Fischlokal-Empfehlung von der Junior Chefin aus dem Weingut für Sétubal erhalten. Dieser Ort ist zwar eine wichtige Industrie- und Hafenstadt an der Sado-Mündung, hat seine besten Tage aber schon gesehen.

 

 

Die hiesige Markthalle hat es uns angetan. Die Stimmung dort drin animiert zum Kaufen. Es gibt frischen Fisch in allen Variationen. Wir leisten uns hier außerdem eine besondere Spezialität, Schinken vom „schwarzen Schwein“ Porco Preto. Wir hatten diese kleinen schwarzen Schweine schon auf dem Weingut rumlaufen sehen und freuten uns jetzt auf den genialen Schinken. 

 

 

Wir fahren weiter auf der N 120 an die wunderbare, mit Worten nicht zu beschreibende Alentejo Küste, auch Costa Dourada genannt. Die Küstenstraße ist schlecht befahrbar. Seit der Wirtschaftskrise ist dort nicht viel investiert worden. Es gibt Teilabschnitte, die mit EU Mitteln neu gemacht wurden, darüber freuen wir uns. Zum wiederholten Mal unterhalten wir uns über die wirtschaftlichen Verhältnisse in diesem Land.

 

 

 

 

 

Die Natur in diesem Küstenabschnitt toppt alles vorher gesehene. Wir kriegen uns vor lauter Begeisterung nicht mehr ein. Und ich fotografiere mal wieder was das Zeug hält. Die Costa Dourada ist ein Traum! Man muss zwar immer in Stichstraßen zu den einzelnen Stränden hinfahren, was bei meinem Fahrer schon mal zu Unmut führt, weil ich einfach überall hin will. Aber die Anblicke dieses tosenden Atlantiks und seine Steilküsten und einsamen Strände entschädigt für alles. Wir kommen nach Porto Covo, ein bezauberndes Örtchen an der Steilküste.

 

 

 

 

Essen im Mini-Fischerdorf Azenha do Mar. Auch diese Straße endet an der Steilküste. Wir müssen hier „Irgendwo im Nirgendwo“ mittags eine Stunde auf unseren Tisch warten, so bekannt ist das einzige Lokal in der einsamen Gegend für seine Fischgerichte.

 

 

 

Wir kommen nach Odeceixe. Das ist, für uns vom Norden kommend, der erste Algarve-Ort des Naturparks Costa Vincentina. Ein kleines Häuserensemble, mit einer blauweißen Windmühle als Hingucker dessen schöner Hausstrand, Praia de Odeceixe, schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Er zählt zu den schönsten Stränden Portugals.

 

 

 

 

 

Auch gibt es hier eine interessante Wanderroute die „Rota Vicentina-Caminho Histórico“.  Sie wurde 2012 eingeweiht und umfasst insgesamt 350 Kilometer, davon 120 km auf dem Fischerpfad entlang der Küste von Porto Covo bis Arrifana. Wir sind immer mal wieder einige Kilometer auf diesem Küstenweg gewandert. Er ist herausfordernd, es geht auf den Klippen auf und ab, mit tollen Ausblicken zwar, aber schwindelfrei sollten man hier auch sein.

 

Wir kommen vorher noch nach Vila Nova de Milfontes. Es liegt an der fotogenen Mündung des Rio Mira, der hier sein grün schimmerndes Süßwasser mit dem Blau des Atlantik mischt. Ich habe versucht, diesen Anblick auf Fotos zu bannen, besser man sieht es persönlich. Das ist ein so schönes Fleckchen Erde, man will gar nicht mehr weggehen.

 

 

 

Dieter bekommt am Strand nasse Füße, vor lauter in die Gegend schauen. Es ist aber auch eindrucksvoll, wie sich das grüne Flusswasser mit dem blau/grauen Meer mischt! Im Meer  und im Süßwasser baden, hier kein Problem.

 

Hunderte Steinmännchen „bewachen“ den übrigen Strand, im Lokal hat man den besten Blick auf das Naturschauspiel. Wir übernachten ganz in der Nähe in den Dünen.

 

 

 

Ein schmales Sträßchen führt uns am nächsten Tag in Almograve direkt zum Leuchtturm am Cabo Sardao, vorbei an riesigen Obst-und Gemüseplantagen. Am Kap wartet eine herrliche Aussicht und auch hier wandern wir ein Stück des vorher beschriebenen Küstenweges.

 

 

 

 

 

 

Die von Wellen umspülten Felsen sind von Storchennestern gesäumt. Wir bewundern die stolzen Tiere, die in schwindelnder Höhe den Winden trotzen. Kein Mensch weit und breit. So, wie auch an den vielen Stränden, die wir auf der Strecke gesehen haben. Ein Naturwunder dieser Küstenabschnitt. Wir übernachten in Aljezur und machen einen Morning-Walk hoch zum Castelo. Von dort haben wir einen schönen Rundblick und freuen uns auf weitere Strandbesuche. Die Naturstrände ringsum sind sehr beliebt, aber um diese Jahreszeit menschenleer. Ich kann mich immer nur wiederholen. einzigartig schön!

 

 

 

 

 

Wären wir doch nur dort geblieben. Wer hatte eigentlich die Idee, unbedingt nach Sagres an den Leuchtturm, den Cabo de Sao Vicente, zu fahren?

 

 

 

Ist ja schön, dass wir das „in Memorium“ gemacht haben, aber alle wollen hierher, bzw. sind hier! Aus der relativen Einsamkeit in den Massentourismus gespült zu werden, ist hart. Mal sehen wie das  weitergeht an der berühmten Algarve.

 

6 Kommentare bei „Portugal: Der Südwesten; Entlang der Silber-und Surfküste nach Sagres“

  1. Quasi für uns geschrieben der Artikel. 🙂 Vielen Dank! Es liest sich und sieht so aus: Wunderschön!!! Ich will sofort los!!!

    1. Ja, an Euch haben wir ein paar Mal gedacht. Da müsst ihr hin. Und für die Marylin ist auch Platz dort.

  2. Servus an das fahrende Volk,
    Tolle Bilder und klasse Berichterstattung von einem wirklich herrlichen Küstenabschnitt. Was habt ihr aber auch für ein Wetterglück!
    Musste lachen wegen der Touri Ströme in Sintra. Hatten uns seinerzeit dort auf dem Weg hoch zum Märchenschloss gleich mal so richtig fest gefahren. Ich glaube da müssen wir auch nie wieder hin…
    Freue mich immer von euch zu lesen.
    Liebe Grüße
    Beate & Toni

    1. Schön von Euch zu hören nd ja wir haben gutes Wetter und nach Sintra möchte ich einmal wenn es nur für mich „geöffnet“ hat!

  3. Vielen Dank für eure tollen Reiseberichte! Wir folgen sozusagen euren Spuren…..
    Viele Eindrücke kann ich genau so übernehmen, nachdem wir auch dort waren.
    Also schaue ich jetzt, wo ihr wart und entscheide danach.
    Auch wir waren für ein Jahr in Nordamerika unterwegs und könnten sofort zurück.
    Wer weiß, vielleicht begegnen wir uns einmal unterwegs? Bis April haben wir noch Zeit für Portugal, Spanien und den Rückweg. Marokko lassen wir allerdings aus.
    Und auch Beate und Toni bin ich virtuell hinterher gereist – vielen Dank auch an Euch!

    1. Super! Das freut uns. Leider sind wir schon auf der Rückreise, aktuell an der Costa Blanca. Ich schreibe gerade den Bericht darüber. Wir haben schon wieder viele neue Reiseziele im Kopf! Wäre schön, wenn wir uns irgendwo mal begegnen! Es ist immer inspirierend neue Menschen zu treffen.

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