Naturwunder „Arches Nationalpark“

Über 2000 Felsbögen, mehr als an irgendeinem anderen Ort der Welt, stehen im Arches National Park. Felsbruch, Regen, Wind und Temperaturschwankungen formten sie aus etwa 300 Mio Jahre alten Salztonablagerungen. Die roten Steinbrücken gehören zu den eindrucksvollsten Naturwundern des Südwestens der USA. im Park sind Wanderparkplätze ausgewiesen, von denen mal längere mal kürzere Pfade zu den schönsten Bögen führen.
Wir hatten ja gedacht, dass nichts Schöneres mehr kommen könnte, als dass, was wir schon auf dem Scenic Byway 128 an roten Steinen gesehen hatten. Aber wieder einmal hatten wir uns getäuscht. Wir fuhren von unserem Campground und nach dem Besuch in der Micro Brewery 8 Kilometer auf der Straße 191/313 zum Eingang des Arches Nationalpark.

Eine kurze Stichstraße mit schönem Blick ins Tal führt hinauf auf die Hochebene.

Danach staunten wir mit offenem Mund, was sich da wieder vor uns auftat.

Am berühmtesten und auf tausenden Fotos zu sehen ist die “ Delicate Arch“, der schönste und freistehende der Bögen. Dort hat die Natur sich selber übertroffen. Der Sandsteinbogen ist 36 Meter breit und 88 Meter hoch.
Der Fußweg direkt zu ihm ist 10 km lang. Wir sind nur einen kurzen Trail hochgelaufen.

Weitere Stopps haben wir bei Broken Arch

und Sand Dune Arch gemacht.

Am leichtesten zugänglich sind die Felsbögen der Windows Sektion. Am spektakulärsten sind dort Double Arch und die beiden Windows.


Erfüllt von diesen Naturwundern führen wir zu unserm nächsten Übernachtungsplatz, im Dead Horse Point State Park am Rande der Canyonlands. Dort dürfen wir mit den beiden Womos auf einem Paltz stehen, es war nur noch einer frei. Aber auch das haben wir gemeistert. Wir haben dort sozusagen mit den “ Beinen“ in der Luft geschlafen. Ging auch :-))

Der Camground liegt fast unmittelbar an der Abbruchkante des Canyons. Ich kriegte sofort wieder Schnappatmung als ich in die Tiefe blickte. Es ist unglaublich was wir alles zu sehen bekommen.

Wir konnten uns an diesen großartigen Canyonblicken nicht sattsehen. Kurz entschlossen fuhren wir noch durch den naheliegenden Canyonland-Nationalpark. Dort begegnen sich der Green-River und der Colorado-River. Der Nationalpark hat eine Fläche von 1366 Quadratkilometern. Um alles zu erkunden hatten wir nicht die Zeit. Auf uns wartet schließlich noch der Bryce Canyon Nationalpark.

2 Kommentare bei „Naturwunder „Arches Nationalpark““

  1. Hallo Renate,
    einfach fantastische Bilder. Wir waren am 1.und 2. Juni auch im Canyonlands Nationalpark in der unteren Hälfte schade, das wir Euch verpasst haben.
    Viele Grüße Heinz und Karin

    1. Hallo Heinz,
      der Besuch von Canyonlands war ganz spontan, weil wir im Arches NP Zeit gewonnen hatten, die hatten da einfach eine Straße gesperrt. Ich hätte dir das sonst geschrieben dass wir dorthin fahren. Wir sind jetzt im Bryce Canyon und fahren morgen Richtung Las Vegas(5.6-7.6) mit einer Vorübernachtung im Valley of Fire. danach wollen wir eventuell nach LA, steht aber noch nicht fest, der Hey Nr 1 ist an vielen Stellen nicht befahrbar. Vielleicht klappt es ja doch mal, wir geben die Hoffnung nicht auf gell. LG Renate

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