Es ist Ende Oktober und wir kommen nun zum letzten Teil unserer Süditalien-Reise. Wir sind auf dem Weg, aus Sizilien kommend, „rechts rum“ quasi über die Zehen des italienischen Fußes, zu Italiens schönem Absatz, nach Apulien. Fast 800 Kilometer lang ist Apuliens Küste, mit tollen Stränden und einem Hinterland, in dem viele historische Städte auf uns warten. Das heißt für uns Ärmel hochkrempeln und Gas geben. Wir sind länger in Sizilien geblieben und müssen uns nun ein wenig sputen. Wir wollen ja alles sehen, dafür bleiben uns noch knapp 3 Wochen.
Auf der SS106 gehts immer an der Ionischen Küste entlang, zunächst noch durch das herrlich ursprüngliche Kalabrien. Hier sind auch die Strände wild, lang, super breit und wenig touristisch! Nur das Wetter spielt im Moment nicht so mit. Es regnet und stürmt! Wir machen Pause auf einem großen mit alten Olivenbäumen gezäunten Stellplatz, Villagio Junior Blu, in dem alten Ort Bianco. (www.jonioblu.it) Der Platz liegt nur durch die Straße getrennt vom Meer. Es gibt eine Unterführung an den Strand. Sie geben im Winter großzügige Rabatte. Wir zahlen 5 Euro! Aber nur bis Mitte November, dann werden sie wieder teurer. Die Preispolitik habe ich nicht so richtig verstanden. Sie haben ganzjährig geöffnet, der Platz wird erweitert und ein neues Duschhaus wird uns stolz präsentiert. Wir bleiben über Nacht.
Am nächsten Tag cruisen wir weiter im Sonnenschein die Küste hoch, das blaue Meer, die Sandstrände zu meiner Rechten, die unvermeidliche Bahnlinie, die hier irgendwo anfängt und auch an der gesamten Adriaküste verläuft, immer im Blick. Eine weitere Nacht verbringen wir in der Nähe von Crotone auf dem Stellplatz einer sympathischen Bauernfamilie, mit eigenem Gemüseanbau. „Area Attrezzata Gabella“. ein langer Sandstrand, direkt um die Ecke, lädt zum Strandspaziergang ein!
Wir sind die einzigen Gäste. Bevor wir uns in Apulien dann den UNESCO Weltkulturerbestätten widmen, übernachten wir noch einmal an der herrlichen Küste Kalabriens. Auf dem kleinen „Area Camper Nova Siri“ erleben wir, wie man mit einfachen Mitteln einen langen Strandabschnitt beleben kann. Indem man alles bemalt. Auch das Wohnmobil des Stellplatzbetreibers leuchtet in allen Farben.
Danach tauchen wir ein in das spannende Apulien. Diese schmale Region, nicht größer als Rheinland-Pfalz, zieht sich quasi vom Sporn bis in den felsigen Absatz des Stiefels. Wir beginnen in Matera. Die Stadt gehört streng genommen noch zur Region Basilicata und gilt als die älteste Stadt der Welt. Hier befinden sich neben den berühmten Felsenkirchen auch die >Sassi<, ein Komplex aus Höhlensiedlungen, die in die Felswand geschlagen wurden. Sie wurden aber 1952 aufgrund von schlechten Lebensbedingungen geräumt. Heute beherbergen die Sassi, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, Museen und Hotels. Wir finden einen Parkplatz, gleich beim Reinkommen in die Stadt am Kreisverkehr, durchstreifen diese einmalige Stadt und bewundern die gut erhaltenen alten Sassi-Viertel. Überall wird gewerkelt und vom Domplatz hat meinen einen tollen Überblick.
Das absolute Highlight aber, ist der zugegebenermaßen schweißtreibende Weg durch die Schlucht, über eine Hängebrücke(!) auf die andere Seite. Von drüben hat man den besten Blick auf diese Stadt auf dem Felsvorsprung. Wir übernachten bei Jo auf der Kartbahn, kurz hinter der Stadtgrenze. Witziger Stellplatz! Am nächsten Morgen geht es nochmal auf die andere Seite der Schlucht, aber dieses Mal mit dem Wohnmobil. Von der „Kartbahn“ aus in nur wenigen Kilometern erreichbar. Auf dem Parkplatz des, im Winter geschlossenen Besucherzentrums, haben einige Womos übernachtet. Wir stellen uns dazu, frühstücken, wandern in der Morgensonne den breiten Weg entlang und ergötzen uns an dem Anblick der Stadt in der Sonne! Gott, wie einfach kann man es doch haben, denke ich, auf einem Stein sitzend. Warum musste ich gestern einen so anstrengenden Weg durch die Schlucht nehmen. ;-))
Noch erfüllt von „alten Steinen“ fahren wir an der nächsten sehenswerten Stadt Massafra, vorbei, zurück an die Küste. Das ist in Apulien nicht mit weiten Wegen verbunden. Keine Stadt liegt mehr als 50 km weit weg vom Meer. Sehr praktisch! Die Küstenstraße, innen am „Absatz“ entlang, mit Blick auf Sandstrände und azurblaues Meer ist wunderbar zu fahren. In San Pietro In Bevagna erholen wir uns auf dem Stellplatz „Mary Giu Salento“ (sostacampersalento.it) von Kultur und Stadtbesichtigung. Gegenüber des Stellplatzes ist der Strand. Wir schauen stundenlang auf unserer Couch den Wellen zu. Herrlich!
Wir machen Station in der alten Küstenstadt Gallipoli. Die historische Altstadt befindet sich auf einer Insel. Vor der Altstadt gibts für Dirty Harry einen großen Parkplatz, und wir laufen bequem an mondänen Einkaufsläden vorbei auf die Insel. Die Altstadt, mit ihren engen Gassen ist ziemlich touristisch, aber sympathisch. Auf die St. Agatha Kathedrale, mit ihrer reich verzierten Fassade, kann man nur zum Teil einen Blick werfen. Sie wird renoviert.
Am felsigen Absatz des Stiefels angekommen, besuchen wir den Leuchtturm von Santa Maria di Leuca. Hier begegnen sich das Ionische -und Adriatische Meer. Gleichzeitig sind wir am südlichsten Punkt Apuliens angelangt. Wieder mal ein mystischer Ort! Wir übernachten ganz in der Nähe in einer Feriensiedlung.
Weiter gehts am nächsten sonnigen Morgen auf eine atemberaubend schöne Küstenstrecke. Unterwegs füllen wir an einem Brunnen unser Frischwasser auf. Das ist sehr praktisch. Überall in Süditalien gibt es diese Brunnen. Hier holen vielerorts auch die Einheimischen ihr Wasser.
Hoch über dem Meer fahren wir bis zum Leuchtturm Punta Palascia. Er liegt in der Nähe der Stadt Otranto und markiert den östlichsten Punkt Italiens. So schön, dass wir so tolles Wetter und eine geniale Fernsicht haben.
Es geht weiter nach Sant’Andrea. Hier gibt es Klippenformationen zu bewundern, die wir sonst nur an der Algarve in Portugal kennengelernt haben. Direkt am Klippenweg, ist der Stellplatz >Area Camper Faraglioni<. Hier werden wir auch wieder freundlich und zuvorkommend empfangen und stehen ruhig in der Nähe des Meeres. Abends wandern wir den interessanten Klippenweg entlang. Die Stellplätze in Apulien kosten im Winter irgendwie alle gleich, 15 Euro! Quindici ist das neue Wort welches wir in der italienischen Sprache lernen. „Kwinditschi“? frage ich immer schon, wenn wir irgendwo ankommen. „Si, tutto incluso“ ist meistens die Antwort. Manchmal muss man auch die Dusche extra zahlen.
Die Stadt Lecce, bekannt für ihre Barockgebäude, ist die nächste Station auf unserer Runde durch Apulien. Sie liegt im Salento, einer bekannten Weingegend, auf die ich später noch zu sprechen komme. Wir sollen am Friedhof parken, hatte man uns vorher empfohlen. Die Altstadt ist dann nicht mehr weit. Von weitem weist uns ein großer Obelisk im Kreisverkehr den Weg zum Friedhof. Der Parkplatz ist übervoll. Wir kennen ja schon die Parkgewohnheiten der Italiener. Sie stellen ihre Autos überall ab. Hier herrscht eine Karabalik, das ist unbeschreiblich. Auch Linienbusse versuchen auf dem Parkplatz einen Platz zu finden um ihre Pausenzeiten einzuhalten. Mein Fahrer behält wie immer die Ruhe und tatsächlich finden wir ein Plätzchen neben einem Bus. Hier können wir sogar zuerst in Ruhe frühstücken. Wir betreten das „Florenz des Südens“ wie Lecce auch genannt wird, durch das große Stadttor und verlieren uns in der Schönheit der barocken Stadt!
Am Nachmittag geht es weiter in die bekannte Weingegend um die Stadt Manduria. Endlich! Hier wächst der von uns sehr geschätzte Primitivo di Manduria, eine der ältesten Traubensorten der Welt. Ihren Namen erhielt die Rebsorte von den Benediktiner-Mönchen. Sie wollten damit nicht etwa andeuten, dass der Primitivo anspruchslos sei, sondern das die Traube früh reift – angelehnt an das lateinische Wort >primativus<.
Wir begeben uns in den alten Weinort Manduria, der durchaus auch einen Rundgang lohnt, folgen dem Wegweiser “ Museo del Primitivo“ und parken neben den großen Weintanks. ( N40°24’21.1″; E17°38’8.6) Flaschenweise kann man den guten Tropfen hier auch kaufen, aber neben dem kleinen Museum gibt es auch eine Weintankstelle, wo Behältnisse ab 3 l erforderlich sind. (dort preiswert vorrätig). Die junge Dame an der Zapfstelle erklärt uns die verschiedenen Weinbergslagen und die Traubensorten, die hier noch angebaut werden. Wir lernen, dass es Unterschiede gibt zwischen der Weinlage „Manduria“ (hochwertiger)und dem „Salento“. Das schlägt sich auch im Preis nieder. Es bietet sich ein kleines Tasting an, wir kaufen jeweils einen Kanister Rot- und Weißwein (Malvasia-Traube) und fahren weiter durch die endlosen Weinberge, die jetzt, Anfang November, in tollen Farben leuchten. 10 km später sind wir in San Marzano.
Im Jahr 1962 schließen sich hier 19 Winzer zusammen, um gemeinsam das brachliegende Potential der Region zu nutzen und erstklassige Weine zu erzeugen. Apulien ist zu der Zeit eine eher unbedeutende Region in der Weinwelt. Doch die Winzerkooperative kennt die idealen Boden- und Klimabedingungen Apuliens und das Potential der einheimischen Rebsorten wie Primitvo und Negroamaro. Auf den eisenhaltigen roten Böden, der „Terra Rossa“ gedeihen die Rebstöcke besonders gut. Denn die oberste Schicht trocknet zwar im heißen Sommer aus, doch wegen des hohen Tonanteils speichern die unteren Schichten das kostbare Wasser optimal.
Heute umfasst die Kooperative 1200 Mitglieder, die sich alle der Erzeugung qualitativ hochwertiger Weine verschrieben haben. Der bekannteste und auch bedeutendste Wein der „Cantina San Marzano“ ist der Sessantanni Primitivo di Manduria. Wir können das bestätigen, genießen wir ihn doch schon einige Jahre. Die Kellerei liegt außerhalb des Ortes und lädt mit ihren großflächigen Stahltanks, eher nicht zum Verweilen ein. Es gibt seit neuestem eine stylische Vinothek, die wir durchstöbern. Wir kaufen auch hier einige Weinsorten, die wir noch nicht kennen, wundern uns aber, dass hier der eigene Wein erheblich teurer verkauft wird, als z.B. bei dem großen Weinlieferanten Hawesko aus Hamburg.
Dirty Harry wundert sich auch, als wir wieder mit Weinpaketen ankommen, fährt uns aber brav zu den weiteren Zielen, die ich jetzt versuchen will, kurz zusammenzufassen. Ich merke nämlich wieder, dass ich immer weiter schwärmen und erzählen könnte, von diesem schönen abwechslungsreichen Apulien:
Wir besichtigen am nächsten Morgen die „weiße“ Stadt Ostuni, umgeben von einer uneinnehmbar erscheinenden Stadtmauer, laufen durch die blendend weißen Altstadtgässchen.
Vorbei an endlosen, entweder abgeholzten oder vertrockneten Olivenplantagen (Bakterienbefall), deren Anblick traurig macht und wodurch viele Existenzen vernichtet wurden bzw. die Ölmühlen von der europäischen Union gekauft wurden und jetzt verfallen, geht es weiter in das nahegelegene Alberobello. Die berühmten „Trulli-Häusern“, die auch in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurden, sind putzig anzusehen. Warum gibt es diese kuriosen Behausungen überhaupt, haben wir uns im Vorfeld gefragt. Die Antwort ist ganz einfach, werden wir in der Toruistinfo im Städtchen aufgeklärt: Um Geld zu sparen! Man ärgerte sich in früheren Zeiten über die Grundsteuer, die an den König abgeführt werden musste. Da „richtige“ Häuser besonders hoch besteuert wurden, nicht aber die in der Region bereits üblichen Hirtenhütten, schlugen manche den Steuereintreibern ein Schnippchen und bauten so viele Rundhütten aneinander, wie sie für ihre Familien brauchten.
Die Sonne macht gerade Pause, wir genießen dennoch den Spaziergang durch die Gassen mit den runden Häusern. Damit auch der Briefträger seine Post zustellen konnte, befindet sich auf jedem Dach ein individuelles Zeichen.
Am späten Nachmittag kommen wir wieder zurück an die Küste und stehen im Hafen von Monopoli. Für mich das schönste, ans Herz gehende Städtchen. Es liegt direkt am brandenden Meer, beschützt von einer Stadtmauer und einer großen Festung mit Kanonen. Wir laufen in der Dämmerung durch die weißen Altstadtgassen. Als die Lichter angehen, wirkt alles so heimelig. Gänsehautfeeling. Und wir übernachten im Hafen. Das geht halt mit Dirty Harry. Die Länge und Breite des MLT passt fast überall hin. Ach, wie werde ich dieses Womo ob dieser Eigenschaften vermissen.
Polignano a Mare ist jetzt im November ein einzige Baustelle. Auch das berühmte Hotel „Grotta Palazzese“ kann nicht besichtigt werden. Es ist bekannt für seine Restaurants, die an der Steilwand in Meeresgrotten eingerichtet sind. Das Hotel ist komplett eingerüstet, es wird nach oben um eine Etage erweitert.
Die Stadt hat eine einzigartige Lage auf dem Felsen direkt am Meer. Man könnte meinen, sie wäre aus dem Wasser emporgestiegen. Die Fensterputzer in ihren Körben hängend, müssen schwindelfrei sein! Parken können wir vorher auf einem großen Parkplatz vor der Altstadt. Von dort aus ist es nicht weit zu der Treppe, die ins Meer führt und dem kleinen Strand. Die Altstadt betritt man auch hier durch das alte Stadttor.
170 km weiter, an den Städten Bari, Trans und Barnetta vorbei, kommen wir im Sporn des italienischen Stiefels, im Nationalpark Gargano an. Es ist schon Mitte November, das Wetter wird trüber. Die Temperaturen betragen aber immer noch angenehme 18°. In Mattinata auf dem kleinen privaten Stellplatz „Area Sosta Camper B&B Auliv“ genießen wir einen Platz in der ersten Reihe, kaufen Olivenöl und Ricotta aus eigenem Anbau bzw. selber hergestellt und erholen uns ein Wochenende von den Sightseeingtouren und Stadtbesichtigungen.
Einige Tage cruisen wir an der felsigen Küste des Gargano entlang, für mich der bizarrste Küstenabschnitt und erleben faszinierende Ausblicke, z. B. auch auf das „Wahrzeichen“ des Nationalparks, den Architiello di San Felice (der Bogen von San Felice)
In Vieste bestaunen wir das felsige Riesenei, „Pizzomunno“, am südlichen Ende des langen Sandstrands. Der imposante Monolith besteht aus Kalkstein. Vieste ist das touristische Zentrum des Gargano. Das merkt man auch noch im November. Am heutigen Sonntag ist die Altstadt gesperrt, die Fahrzeuge werden außen rum geleitet, die gesamte Innenstadt ist eine Fußgängerzone. Wir heben uns die Stadt für einen nächsten Besuch auf und fahren weiter nach Peschici.
Wir kurven in die Stadt hinauf, die Häuser hocken dichtgedrängt auf einem Felssporn. Von hier oben hat man einen guten Überblick. Die Campingplätze sind überall geschlossen. Wir finden einen urbanen Stellplatz direkt an der schönen Bucht „Lido Azzurro“, >Sosta Camper Calenella<. Vorher werfen wir noch einen Blick auf das Restaurant „Trabucco“. Es sieht eher aus wie eine baufällige Hütte und besteht aus Holzpfählen, die aus dem Wasser ragen und durch einen Holzboden und das Dach zusammengehalten wird. Von unserem Kumpel Andreas wissen wir, dass man dort hervorragend Fisch essen kann, der vorher frisch aus dem Meer gefangen wird. Um diese Jahreszeit ist natürlich auch das Lokal geschlossen. Macht uns aber nix, wir genießen die Einsamkeit um uns herum. Und klar ist, dass wir wiederkommen, dann etwas früher im Jahr.
Später sehen wir noch einige dieser imposanten Holzkonstruktionen, wo das Meeresgetier unmittelbar mit dem Netz, quasi hochgehoben wird!
Wir machen uns langsam auf dem Heimweg, fahren auf der Adria-Seite hoch über Termoli. Hier übernachten wir nochmal auf dem neuen Stellplatz in deren schönem Hafen!
Danach gehts auf die Autobahn über Ancona, Bologna und Modena nach Mantua. Noch so eine wunderschöne alte italienische Stadt mit einem Stellplatz vor den Stadttoren im Grünen. So eine wohnmobilfreundliche Gemeinde wünsche ich mir auch mal in meinem Rheinland!
Bei wunderbarem Winterwetter fahren wir über den Reschenpass und übernachten nochmal in Sankt Valentin auf der Heide. Die Pizza dort war einfach zu gut, um daran vorbeizufahren. Mit herrlichem Blick auf die Zugspitze verabschieden wir uns von den Alpen und fahren weiter zu unseren Freunden an den Bodensee.
Nach ca. 6000 km kommen wir genau richtig zum 1. Advent in die Heimat. Zwei Monate waren wir unterwegs. Es gibt viel zu tun, im Garten, im Haus, bei Ärzten, beim „Boostern“. Auch warten wir sehnsüchtig auf unser neues Wohnmobil, werden aber vom Hersteller immer wieder vertröstet.
Wir haben auf unserer Reise um den italienischen Stiefel und nach Sizilien eine Menge gesehen, unseren kulturellen Horizont erweitert, Eindrücke gesammelt, Neues gelernt. Ich freue mich deshalb jetzt auf gemütliche Abende am Kamin, auf Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt mit meinen Freundinnen, auf Weihnachten und Silvester im Kreise unserer Lieben! Wir waren in diesem Jahr sehr viel unterwegs, da tut es gut, jetzt wieder zu Hause zu sein.
Im letzten Jahr zündeten wir unsere Adventskerzen am Strand der Algarve an, und feierten in Sao Brás de Alportel im „Motorhome Eco Park“ bei Paula und Norberto Weihnachten. Dort wollen wir im Januar auch wieder hinfahren, die südliche Sonne genießen und den Winter verkürzen!
In diesem Sinne wünschen wir Euch und uns eine entspannte und gesunde Adventszeit, glitzernde Weihnachtstage und einen prickelnden Übergang in ein weiteres reisefreudiges Jahr!
Wir freuen uns, wenn ihr in 2022 wieder auf unseren Reisen dabei seid! Bis dahin! Alles Liebe und Gute!
Bei den Bildern und fundierten Kommentaren dazu, packt einen das Fernweh. Danke Euch beiden für die schönen Berichte.
sehr gerne Ihr Beiden! wir nehmen Euch nächstes Jahr wieder mit in die Ferne!
Bleibt gesund und habt eine schöne Weihnachtszeit.
Herzliche Grüße Renate & Dieter
Hallo,
irgendwann wird es ja mal Zeit, sich zu bedanken für die wunderbaren, detailreichen und aufwändig bebilderten Reiseberichte die man von Ihnen im Laufe dieses Jahres bekommen hat.
Auch dieser Bericht aus Italien weckt wieder Sehnsüchte und animiert zum nachreisen.
Herzlichen Dank , bleiben Sie gesund und werden Sie nicht müde, auch im kommenden Jahr uns teilnehmen zu lassen am Reisen in seiner schönsten Art.
Beste Grüße aus Rheinhessen
Wolfgang Freitag
Dankeschön zurück Herr Freitag,
schön, von Ihnen zu hören. Ja schauen wir mal wo es uns im nächsten Jahr hin verschlägt. Die Pandemie hat schon einige Pläne für Fernreisen (Südliche Afrika, Mongolei etc.) zunichte gemacht! Es gibt aber in Europa noch viele schöne Ziele. Ich freue mich jedenfalls wenn Sie weiter mit uns reisen!
Herzliche Grüße vom Dreamteam Renate & Dieter
Liebe Renate, das hast du sehr schön gemacht. Schöne Fotos und viel Informatives, zuhause werde ich meinen Italien Strassenatlas auspacken und mal eure Reise nachverfolgen.
In São Bras waren wir die letzten Tage auf dem Stellplatz. Ihr solltet vorreservieren, es gab nur noch 2 freie Plätze, als wir kamen.
Genießt die Vorweihnachtszeit und den Glühwein
Liebe Grüße auch an deinen Fahrer, Mari
Hallo Mari,
schön von Dir zu hören! Ja, schau mal nach Süditalien und Apulien. Vor allem die wilde Basilicata hat noch einige Schätze, die wir heben wollen. Auch nach Sizilien werden wir nochmal hinfahren. Danke für die Info zu Sāo Bras de Alportel. Ich habe auch mit Paula Kontakt, sie freuen sich natürlich über den Zulauf und ich werde rechtzeitig reservieren. Es wird wahrscheinlich erst Ende Januar bis wir loskommen…. Wir wünschen Euch weiterhin eine schöne Zeit!
Welcome back 🙂 ihr Lieben,
wir wünschen euch eine besinnliche Weihnachtszeit und viel Spaß beim einräumen vom neuen Womo.
Fühlt euch gedrückt
Martina und Roland