Amerika, das Land der „tausend“ Biersorten, Teil 4

Natürlich konnten wir an der Brauerei mit dem schönen Namen „Moonriver“ in Savannah nicht vorbei gehen. Zumal uns diese Brauerei  sehr an unsere Brauhäuser zuhause erinnert hat.
Sie hatte neben den klobigen Braukesseln einen großen Schankraum mit dunklen gediegenen Möbeln und einem Biergarten.

 

Das Haus, in dem die Brauerei untergebracht war, ist 1821 erbaut worden. Es hatte viele Besitzer, die alle ihre Geister dort zurückließen. Man erzählt sich immer wieder von Poltergeisteraktivitäten und dass es heute dort noch spuken soll. Uns hat das nicht wirklich abgeschreckt. Die Hauptsache ist, dass unser Bier nicht von einem Geist gebraut wurde.

Die Getränkekarte stellte uns wieder mal vor eine Herausforderung.
Es gab eine gute Auswahl von Biersorten, die nach belgischem und irischen Stil gebraut wurden.
Folgende Auswahl stand u.a. zur Verfügung:

  • Yoga Pants
  • Wild Wacky Wit: (belgischer Braustil) schmeckt nach Curacao und Bitterorange
  • Swamp Fox
  • Slow Vanish
  • Captain`s Porter
  • The Bomb: (irischer Braustil) schmeckt nach gerösteter Gerste, nach Kaffee, hat eine ganz dunkle Farbe und einen intensiven Geschmack, aber den geringsten Alkoholgehalt
  • Rosemarys Swamp Fox
  • Rye`d the Bull
  • Cosmic Terror
  • Deep Thoughts

Anne und die beiden Männer haben sich für The Bomb entschieden, ich ließ mir ein Wild Wacky Wit schmecken.

Wer mag kann die Getränkekarte studieren. Die Erläuterung der Herstellung der einzelnen Biersorten und die verwendenden Stoffe ist für unsere Verhältnisse abenteuerlich.

 

Die „Dienstkleidung“ der Beschäftigten war witzig. Auf ihren T-Shirts stand:    „halt´s Maul und trink dein Bier“.

Mal sehen was wir in Florida so vorfinden…

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