Die Tage in der Wüste waren ein prägendes Erlebnis und wir werden beim nächsten Trip nach Marokko länger dort bleiben und ausgerüstet mit besserem Kartenmaterial und Technik, uns in „ferne Galaxien“ wagen. Ich hab’s in diesem Bericht mit Filmzitaten.:-))
IWir beginnen mit der „Rückreise“ und fahren über die gut ausgebaute N13, ab Erfoud nach Norden. Es erwarten uns neben wunderbarem Sonnenschein, schöne landschaftliche Streckenabschnitte. In Meski schauen wir uns die „Blaue Quelle“ (Source bleue de Meski) an. Sie liegt oberhalb des Flusses Ziz und fließt durch mehrere Steinbecken, wovon das größte als Schwimmbad benutzt wird.
Wir übernachten unterwegs hinter Errachidia auf einem Plateau an einem tiefblauen Stausee, der streng bewacht wird. Von daher fühlen wir uns in der Gegend sicher.
Überhaupt fühlen wir uns von der Obrigkeit sehr gewertschätzt. Überall wo wir der Polizei begegnen, salutieren sie oder grüßen uns freundlich. Wir erleben unterwegs schöne Ausblicke in Täler und auf die Berge des Mittleren Atlas.
Hier ist eine sehr fruchtbare Gegend. Ich lese gerade über eine besondere Schafsrasse mit braunen Köpfen, die es dort gibt und muss dabei an die Frohmut von stranddeko.de denken. Sie liebt Schafe und wir auch. Diese Schafe sind sehr genügsam und kommen hier mit dem wechselnden Klima sehr gut zurecht. Dementsprechend sind viele Herden links und rechts unterwegs.
Ebenso kommen uns auf der Strecke viele Wohnmobile entgegen, darunter auch die großen mit Anhänger. Pause machen wir an einer der vielen Tankstellen, die neuerdings gute Restaurants angebaut haben. Wir sitzen auf der Sonnenterrasse, essen ein vorzügliches Menü und blicken auf die schneebedeckten Berge vor uns.
Hinter Azrou ist unser nächstes Ziel nach ca. 300 km erreicht. Das Weingut Volubilia. Schon einige Zeit vorher sieht man die Weinberge links und rechts des Weges liegen. Das Weingut ist durch ein großes Tor und Security- Personal geschützt.
Uns gewährt man Einlass, wir fahren durch eine großzügige Auffahrt auf einen Parkplatz, wo uns ein weiterer Wachmann in Empfang nimmt und uns ins Haus führt. Wir dürfen einen Blick auf die Arbeit der Leute werfen, die gerade eine späte Ernte verarbeiten. Es riecht im Dezember hier nach Most und Gärung.
Wir werden von der Tochter des Hauses empfangen, die uns freundlich erklärt, dass wir hier keine Weine probieren oder kaufen können. Sie machen Führungen nur für angemeldete Gruppen. Sie nennt uns Adressen in dem nahegelegenen Meknes u.a. den Supermarkt Carrefour, in denen wir ihre Weine kaufen könnten.
Die Mutter kommt dazu und lässt sich von „Moustache-Dieter“ überreden, uns doch ein paar Flaschen Wein zu überlassen. Die Preise sind gesalzen ggü. anderen guten Lagen aus Europa. Zwischen 10-18 Euro müssen wir pro Flasche bezahlen. Der große Schnurrbart hat wieder geholfen. Später finden wir auch in Meknes die Flaschen im Regal des Supermarktes. Wir kaufen keinen mehr, Wein ist uns hier einfach zu teuer. In Meknes angekommen werden wir von einem eifrigen Parkwächter sofort gefragt, ob wir über Nacht bleiben wollen. Ja, das wollen wir, haben wir doch vor uns die Stadt in aller Ruhe anzusehen. Wir zahlen 50 DH und dürfen neben dem Königspalast, der übrigens auch wieder gut bewacht wird, schlafen. Später fragt uns der umtriebige Parkwächter doch glatt, ob wir noch etwas zum Anziehen für seine drei Kinder hätten….
Meknes ist eine der 4 Königsstädte und liegt auf einer fruchtbaren Hochebene am Ufer des Flusses Boufekrane, der die Stadt genau zwischen Alt- und Neustadt durchschneidet. Wie schon erwähnt liegt in der Umgebung das wichtigste Weinanbaugebiet Marokkos. Von den ausgedehnten Olivenplantagen, durch die wir später weiterfahren, kommt das beste Öl des Landes. Klar, dass wir auch von diesem Erzeugnis einige Liter kaufen.
Meknes ist kleiner als seine Nachbarstadt Fes und hat die ursprünglichste Altstadt/Medina, die wir auf der Reise kennengelernt haben. Wir betreten sie, nachdem wir eines der bekanntesten Tore der Altstadtmauer, das Bab Mansour bewundert haben.
Gleich dahinter liegt der große Place el-Hedim. Ähnlich wie in Marrakesch sieht man hier die Schlangenbeschwörer, andere Artisten und Musiker die um die Aufmerksamkeiten der Touristen buhlen.
Je weiter wir in die Souks eintauchen, begegnen wir immer weniger Touristen. Wir essen ein leckeres Fladenbrot mit Füllung. Die Zubereitung des vorher durch den Fleischwolf gedrückten Fleisches zu beobachten war abenteuerlich.
Eine Kutschfahrt in prächtig geschmückten Kutschen, heben wir uns für den nächsten Besuch auf.
Stattdessen essen wir in einem uns empfohlenen Restaurant ein wunderbares marokkanisches Menü.
Am nächsten Tag geht es weiter nach Moulay Idriss. Wir fahren durch riesige Olivenplantagen, wo die Ernte noch in vollem Gange ist. Eine wunderbare ländliche Gegend erwartet uns. In der Sonnenluft liegt der Geruch nach Erde und aufgeplatzten Oliven.
Wir treffen unterwegs freundliche Menschen. Bald taucht vor uns, auf einem Berg liegend, die heilige Stadt Moulay Idriss auf, von der wir sofort begeistert sind.
Sie ist der bedeutendste Wallfahrtsort des Landes, hat ca. 11.600 Einwohner und birgt die Grabstätte von Moulay Idriss, dem ersten Herrscher eines unabhängigen marokkanischen Reiches. Er wurde 792 von Sultan Harun ar-Raschid vergiftet. Sein Grab errichtete man auf einem Felsausläufer in der Nähe der Residenzstadt Volubilis. Es zog viele Pilger an. Nach und nach entstand so an dieser Stelle die heilige Stadt. Früher durfte kein Ungläubiger diese heilige und älteste Stadt Marokkos betreten. Wir dürfen, Gott sei Dank, diese wunderbare alte Stadt besuchen, aber natürlich nicht das Grabmahl betreten. Unser Womo wird wieder mal von fleissigen selbsternannten Parkwächtern vor einem alten Stadttor geparkt und uns wird versichert, dass alle darauf aufpassen.
Dieter richtet sich schon auf das Feilschen um „Park-und Aufpassgeld“ später ein. Wir laufen durch die leeren kleinen Gassen immer höher hinauf.
Viele steile Treppenstufen später, haben wir einen wunderbaren Blick über die Stadt und sehen zumindestens die Dächer des Heiligtums.
Der Esel ist in dieser, am Hang liegenden Stadt, „das Mädchen für alles“! In den engen Altstadtgassen kann kein Auto fahren.
Eine sympathische Verkäuferin hat uns ihre besten Nüsse, Mandeln und Datteln verkauft und uns einiges über ihre Heimatstadt erzählt.
In dieser Stadt ist aber noch etwas besonders bemerkenswert. Es gibt einen runden Moscheenturm, der Jemaa Sidi-n-Tizi. Er ist ringsum bedeckt von Koransuren in weißer Schrift auf grün glasiertem Untergrund, die den Segen Mohameds erbeten. Das zylindrische Minarett der Moschee ist das einzige dieser Art im Maghreb. Sie zu finden war gar nicht so einfach. Aus der Altstadt heraus war das Minarett nicht zu sehen. Nachdem Dieter unser Womo erfolgreich „ausgelöst“ hat, fahren wir hinauf in die Neustadt.
Dort stehen schon jede Menge Führer, die uns die besagte Moschee zeigen wollen. Ich habe sie freundlich abgewiesen, hatte ich das Minarett doch schon beim Hochfahren durch die Bäume erspäht.
Der Besuch der wichtigsten römischen Ruinen von Volubilis, die nur 2,5 km von Moulay Idriss entfernt liegen und zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, rundet einen ereignisreichen historisch geprägten Tag eindrucksvoll ab. Ich bin ganz erfüllt von der alten Geschichte.
Wir übernachten auf dem Campingplatz Belle Vue, mitten in den Olivenhainen. Wunderbar.
Am nächsten Morgen ereignet sich noch eine witzige Kuriosität. Wir sind gewohnt, dass immer mal wieder Händler auf die Campingplätze kommen und ihre Waren feilbieten. Zu uns kam ein symphatischer Mann und bot bunte Mützen, von seiner Mutter gestrickt, an. Wir mussten echt lachen mit welchem Argument er sie uns anbietet: „Gut für Karneval“ sagt ein Marokkaner in astreinem Deutsch…. wie lange er wohl dafür geübt hat. Und überhaupt—woher kennt der mich–? :-))
Anschließend kam der Campingplatzchef mit heißem Tee, (der war umsonst) vorbei und der Bäcker klingelte und brachte frisches Brot. Warum der Platz in den einschlägigen Medien so verrissen wird, ist uns schleierhaft. Wir fahren wieder in die Gegend, wenn unser Olivenöl alle ist. ;-))
Nein, wir fahren noch nicht weiter nach Norden zum Fährhafen in Tanger, wir biegen erst nochmal ab Richtung Küste. Ich will zu Silvester das Meer sehen. So finden wir einen netten Campingplatz zwischen Rabat und Casablanca. Hier ist nix mit Silvester feiern. Wir freuen uns am Strand zu sitzen mit einem gepflegten Pfefferminztee!
Um 24.00 Uhr ist Stille überall, der gut besuchte Platz liegt ruhig in der dunklen Nacht, nur die Schiffe tuten auf dem Meer. Irgendwie seltsam! Wir sitzen in unserem Womo, haben den besten Rotwein auf dem Tisch und sind durch Facebook und WhatsApp mit „der Welt“ verbunden. Konkret sind wir sind durch einen Video-Mitschnitt mit unseren Freunden auf der Party von Bea und Werner irgendwie dabei und freuen uns, dass sie Spaß haben!
Gut und fit und voller neuer Ideen ins neue Jahr gekommen, will ich nach einem Ruhetag nach Casablanca. Wir sind nur 35 km entfernt, so nah komme ich nie wieder Rick´s Café aus dem berühmten alten Film „Casablanca“. Normalerweise sind alte schwarzweiß Schinken nix für mich, aber Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann in dem Klassiker zu sehen und den magischen Satz „ Schau mir in die Augen Kleines“ in der deutschen Übersetzung, zu hören, hat den Film unvergessen gemacht. Dass die Aufnahmen zu dem Film, fast alle in den amerikanischen Filmstudios entstanden sind, hat wohl niemand glauben können. Unablässig strömten die Touristen in die Stadt und suchten dort Rick´s Café. Im Jahr 2004 machte eine Amerikanerin daraus eine Geschäftsidee. Sie ließ Rick´s Cafe an der historischen Stelle aus dem Film entstehen. Im Hafen von Casablanca, von wo aus man die Schiffe, die damals das Paar vor den Deutschen außer Landes bringen sollte, sehen konnte, mietete sie die Räumlichkeiten an. Originalgetreu entstand die Inneneinrichtung, samt dem Klavier in dem die wichtigen Transit-Visa versteckt waren. An dem heute noch die alten Lieder wie „As Time Goes By“ von vielen „Sam“ Pianisten gespielt werden. Der Laden ist bevölkert von internationalem Publikum, in der 1. Etage läuft in Dauerschleife der Film und ein Türsteher wacht über dem Eingang. Dazu später mehr.
Mein Fahrer, der mir auch im neuen Jahr jeden Wunsch erfüllt, fährt uns nach Casablanca. Die Stadt empfängt uns nicht gut. Dunst, Gestank und Elendsviertel,— will sie uns vielleicht abschrecken!? Wir hatten ja schon von unserer lieben Jette erfahren, dass die Stadt außer einer schönen Moschee nichts zu bieten hat. Dabei ist sie die größte Stadt in Marokko (4.Mio Einwohner) und wichtigster Wirtschaftsstandort. Sie hat außerdem den größten Industriehafen des Landes. Wir also fahren weiter in die Stadt hinein und erleben ein Verkehrschaos sondergleichen. Die Stadt ist eine einzige Baustelle. Dementsprechend wird der Verkehr ständig umgeleitet. Wir kommen an einen Knotenpunkt wo dann gar nichts mehr geht. Stellt euch einen großen Kreisverkehr vor, zu dem 5 zweispurige Straßen vollgestopft mit Autos hinführen. Einer ruft los, und alle fahren gleichzeitig in diesen Kreisverkehr. Mopeds und „Petit Taxis“ quetschen sich an dir vorbei, ein Karren voll mit Kartoffeln und sein Besitzer wollen auch weiter. Dieter bleibt ganz ruhig, ein wenig kennen wir das ja schon aus Marrakesch, aber so chaotisch wie hier, will ich gerade sagen, —-da kracht es auch schon. Ein Mopedfahrer mit seinem Karren versuchte auch noch, sich an uns vorbei zu drängen. Ihm gelingt das auch, aber seiner Karre nicht. Die touchiert Dirty Harry an seiner rechten Seite und reißt die Stoßstange auf, leider ist auch das Blech betroffen. Der „Hühnerdieb“ schaut sich noch einmal um und verschwindet in der nächsten Gasse.
Dieter will zunächst hinterher, lässt es aber, es bringt ja nichts. An der nächsten Kreuzung sehen wir, wie die Polizei einige Mofas konfisziert hat, wir wollen zunächst anhalten und den Fall melden, aber was bringt das. Bei der nächsten Parkmöglichkeit, direkt an der großartigen Moschee, beschauen wir uns den Schaden.
Wir scheinen Glück im Unglück gehabt zu haben, der Blinker ist noch dran, die Scheinwerfer unbeschädigt. Dennoch ist einiges zu reparieren. So atmen wir tief durch und freuen uns auf ein Bier in Rick´s Café. Zunächst aber besichtigen wir die größte Moschee des Landes mit dem höchsten Turm. 25.000 Leute können dort beten, getrennt nach Frauen- und Männersälen.
Es ist die einzige Moschee in Marokko, die von „Ungläubigen“ besichtigt werden darf. Wir bewundern die Räume und die traumhafte Lage direkt am Atlantik und laufen dann am Ufer entlang endlich zu „Rick Blaine und Ilsa Lund“. Von weitem leuchtet uns das Plakat mit der Aufschrift „Rick´s Cafe, The legend continues“ entgegen.
Wir kommen zu dem Türsteher und der lässt uns nicht rein! —–Das scheint wirklich nicht unser Tag zu sein!— Unsere ausgelatschten Wüstentreter gefallen ihm nicht. Er deutet auf seine Lederschuhe und nur mit solchen kommen wir hier rein. Sowas ist mir zuletzt vor 30 Jahren passiert. Da hatte man mal in Köln in einigen Diskotheken auch gemeint, an Schuhen den Charakter der Leute zu erkennen. :-((
Es hilft alles nix, wir müssen zurück zu unserem Wohnmobil. Dieter will schon gar nicht mehr in den Schuppen…. Wir fahren mit dem Womo bis vor die Tür, wechseln dort demonstrativ die Schuhe, alles guckt in unsere Garage, dort ist der Schuhsack befestigt. Alles egal, wir können jetzt rein und sind in die 1940er Jahre in die Zeit des zweiten Weltkriegs zurückversetzt. Wir trinken an der Bar zwei gepflegte „Casablanca“ Biere und das Personal ist ausgesucht höflich zu uns.
Ich schaue mir in der 1. Etage die wichtigsten Teile des Films an und Dieter spricht den legendären Satz. „Schau mir in die Augen Kleines“. Der Barkeeper fotografiert uns dazu. Schön war’s! Auch wenn der Satz im Originalfilm ganz anders lautet. „Here`s looking at you kid“.
Einigermaßen versöhnt mit dieser chaotischen Stadt fahren wir auf der Autobahn am Atlantik wieder zurück nach Norden. Rabat liegt quasi auf dem Weg. also machen wir noch einen kurzen Abstecher in die Hauptstadt. Was für ein Unterschied. Uns begegnet eine freundliche Königstadt am Ufer des Flusses Bau Regreg. Hier entstand in den letzten Jahren die Bouregreg Marina mit einer 2 km langen Promenade, die der in einer europäischen Stadt in nichts nachsteht. Mit dem Hassan-Turm und dem Mausoleum der Könige Hassan II. und Mohamed V. hat Rabat außerdem Kunstwerke der maurischen Architektur zu bieten.
Wir machen eine Sightseeing-Toru mit dem Womo und fühlen uns hier sofort wohl, obwohl auch hier einige Mängel unübersehbar sind. Man schaue sich nur die öffentlichen Busse an!
Übernachten können wir an dem angegeben Parkplatz nicht. Er ist voll. Wir beschließen auf der nächsten Reise hier unbedingt einige Tage zu verbringen und machen uns auf der Autobahn auf in den Sonnenuntergang nach Moulay Bousselham. Hier gibt es einen großzügigen Campingplatz direkt an der Lagune. Kurz vor Dunkelheit stehen wir auf unserem Platz unter alten Bäumen und auf einer Gänseblümchenwiese.
Und das im Januar. Der Fischerort liegt an einer riesigen Lagune mit Natur-und Vogelreservat. Er wurde nach dem Heiligen Moulay Bousselham benannt, der aus Ägypten nach Marokko gelangte und im 10. Jh lebte.
Wir laufen am nächsten Tag durch den Ort an den Strand und schauen zu, wie die Fischerboote ankommen und die Menschen sich auf den Fang stürzen.
Dieter freut sich, hat er doch auf dem kleinen Markt nochmal eine alte Laterne entdeckt und einen guten Preis erzielt! Der Nachteil ist, er muss sie nun mit auf unseren Strandspaziergang nehmen.
Am Womo kommen später Gemüsehändler und ein Junge mit Erdbeeren und Himbeeren vorbei. So ist unser vorletztes Abendessen in Marokko mit frischen heimischen Zutaten besonders schmackhaft. Gleichzeitig ruft auch der Muezzin zum Gebet. Wir dürfen ja bekanntlich nicht in die Moschee, so kann ich den Bericht zu Ende schreiben.:-)) Sein Spruch, den ich mir hab übersetzen lassen: „Allah ist mit uns und sein Segen beschützt uns“, kann ja auch für uns gut sein!
Morgens wird der Müll „standesgemäß“ mit dem Pferd eingesammelt.
Ein netter Ort, dieses Moulay Bousselham, mit einer guten Infrastruktur. Hier sind wir nicht zum letzten Mal gewesen. Uns fällt die Trennung ziemlich schwer und so machen wir noch einen Stopp in Asilah. Hier stehen wir direkt am Strand und schauen den Wellen und den Dromedaren zu. Wir zahlen 3,50 Euro. Die Jungs, die kassieren, wollen wie schon so oft ein Bier von uns!
Auf der Überfahrt morgen von Tanger-Med. nach Algeciras werden wir die letzten 4 Wochen und 3000 gefahrene Kilometer nochmal Revue passieren lassen und schreiben euch unser Fazit im nächsten Bericht.
Schaaafe