Durch das idyllische Virginia…

Wir haben im Bundesstaat Virginia in Luray auf einem schönen aber recht einsam gelegenen KOA Campground übernachtet. Der Besitzer ist ein Schweizer, er hat uns erklärt wie sich die, für deutsche Verhältnisse relativ hohen Preise, erklären (Zwischen 45-90 Dollar pro ÜN). In Amerika sind die Infrastrukturkosten etc. sehr hoch, jeder Campgroundbesitzer muss für Wasser, Stromanschlüsse, selber sorgen was durch die Weitläufigkeit des Landes eine Herausforderung ist. Auf dem CG in Luray hat der Besitzer z.B. für die Wasserversorgung einen Brunnen bohren müssen der 150 Meter tief ist.

Charakteristisch für Virginia sind die vielen Farmen. Sie liegen idyllisch auf Hügeln und im Tal. Die Weitläufigkeit ist auffallend und es gibt keine Zäune um die Grundstücke.  Der Fluß Shenandoah gibt sein Wasser für saftiges Weideland. Während wir so dahin fuhren und diese unzähligen Farmen bewunderten fiel uns das Lied ein, was bestimmt jeder kennt:

Old Mc Donald had a Farm…….

Auf dem weiteren Weg hatten Anne und Werner eine Begegnung mit einem Reh, welches munter von einer Straßenseite auf die andere sprang um bei seinen Kitzen zu sein, die im Gebüsch warteten. Wir haben fasziniert festgestellt wie nah wir tatsächlich der Natur sind.

Zwischendurch gibt es immer mal wieder eine Fahrerbesprechung über die weitere Streckenplanung.

Unser nächstes Ziel ist der „Blue Ridge Parkway“, der 600 Meilen durch den Shenandoah Nationalpark führt. Wir wollen ihn ein Stück befahren um diese unvergleichliche Natur der Blue Ridge Mountains zu genießen. Sind die Berge tatsächlich blau? Lassen wir uns mal überraschen…..

Ein Kommentar bei „Durch das idyllische Virginia…“

  1. Liebe Renate,
    Deine Reiseberichte sind faszinierend, supertoll – aber so kenne ich Dich. Ich wünsche Dir und dem Dream-Team weiter eine gute Reise und freue mich schon auf die nächsten Berichte.
    Herzliche Grüße aus Bayern
    Karin

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