Amerika, das Land der „tausend“ Biersorten, Teil 2

Leicht angeschickert  kommen wir gerade vom Besuch der „Union Brewery“ zurück. Dieser Besuch war das Highlight schlechthin. Obwohl wir die Adresse in unser Navi eingegeben hatten, haben wir etwas länger suchen müssen, bis wir auf den Hinterhof eines Fabrikgeländes fahrend, plötzlich vor der Brauereitüre standen. Wir wären fast nicht reingegangen, wenn nicht gerade Leute rausgekommen wären. Es war so, als wenn wir zum Nachbarn in die Garage gingen. Ein super netter junger Wirt hat uns herzlich willkommen geheißen und uns seine Microbrewery vorgestellt. Den Laden gibt es erst seit 2011 und ist überhaupt nicht zu vergleichen mit unseren Brauhäusern daheim. Man sitzt auf Plastikhockern und wenn die Decke undicht ist, wird eine Eimer druntergestellt. Für die Kölner unter uns, man war an frühere Zeiten beim Lommerzheim erinnert.

Wir haben mehrere  Biersorten mit klingenden Namen durchprobiert:

„Balt“ (eine Art Altbier)

„Duckpin“ (ein Pale Ale, stark nach Frucht schmeckend)

„Snow pants“ ( Hafer+Ginger)

Wir haben uns am Ende für ein Sixpack „Blackwing“ (with a Champion of Flavor) entschieden. Das ist ein mildes dunkles Bier, passend für unsere deutschen Geschmacksnerven. :-))

Die folgenden Bilder geben einen guten Eindruck von unserem Besuch in der Union Brewery

Eines ist noch erwähnenswert für die Urlaubskasse. Das Bier in Amerika ist recht teuer (5 Dollar das Glas). Ausserdem sorgt ein hoher Alkoholgehalt für gute Stimmung. :-))

Wenn ihr mal in der Gegend seid unbedingt hinfahren. Hier ist die Adresse: 1700 Union Avenue, Baltimore, MD

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